Ab sofort in der Galerie Heinemann, gerade freigeschaltet! http://galerie.heinemann.online
Früher hat man gesagt, der weiteste Weg lohnt sich. Hört sich bei einer Online-Ausstellung komisch an, oder?
Jetzt neu, eine lockere Sommer-Onlineausstellung der Künstler aus Cronenberg!
https://www.kic-cronenberg.de/
Das Bild „Café du Congo“, hat seinen Weg ins Büro der Bürgermeisterin Frau Liste-Frinker im Barmer Rathaus gefunden.
Fotografen sind Handwerker und manchmal auch Künstler
Fotografie ist in erster Linie Handwerk, das man lernen kann und meiner Ansicht nach auch lernen sollte. Es lohnt sich!
Es gilt natürlich einiges zu beachten, das man aber überall nachlesen oder im Internet ansehen kann. Auch ich gebe gerne Tipps, wenn man mich fragt. Es sind keine Geheimnisse, es ist Wissen, das wir von den Malern vergangener Jahrhunderte übernommen haben. Achtet man auf die Grundregeln, werden Fotos ansprechender, interessanter und unter Umständen auch weniger irritierend. (Stichwort „schiefer Horizont“. Der ist eine Nachlässigkeit, die ich äußerst selten hinnehme.) Ich empfehle also grundsätzlich, die Basics zu lernen. Hat man einen guten Lehrer, wird man rasch Erfolge haben. Kein Fotograf kann sich alles selbst beibringen – warum auch?
Gehen wir davon aus, dass das Fotografieren, also das Handwerk sitzt. Dass das Equipment blind bedient wird, die Einstellungen ohne langes Überlegen korrekt (oder auch absichtlich unkorrekt) angewandt werden, dass die Motivwahl bewusst getroffen und wie gewünscht in Szene gesetzt wird, dass ein Foto auch einmal nicht gemacht oder verworfen wird und so weiter. Mit diesen Fähigkeiten und Fertigkeiten kann man wunderbar spielen. Man kann Kompositionsregeln brechen, mit Belichtungszeiten und Tiefenschärfen experimentieren und vieles mehr. Aber wie gesagt: Man muss wissen, was man macht. Glauben Sie mir, man sieht, ob etwas gewollt ist oder gekonnt!